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HTTP-Status-Code

Was ist das?

HTTP-Server liefern nicht nur reine Daten wie HTML-Seiten an einen Browser, sondern übermitteln auch einen Status-Code, der das Verhältnis zum Inhalt beschreibt. Findet der Server zum Beispiel ein angefordertes Dokument nicht, versendet er den Status-Code 404, gefolgt von einem “NOT FOUND“. Oder wenn der Zugriff zu einem Dokument verweigert wird, schickt er ein “403 FORBIDDEN“.

Es gibt zahlreiche Status-Codes. Einen Überblick hierzu verschafft uns SELFHTML:
http://de.selfhtml.org/servercgi/server/httpstatuscodes.htm

Unter anderem der Webserver Apache bietet die Möglichkeit, die Texte hinter den Status-Codes anzupassen. Das ist völlig unproblematisch, denn den Client (meist ein Browser) interessiert sowieso nur der Code und nicht der Text. Dieser dient dem besseren Verständnis, wenn ein Mensch wie du und ich auf so eine Meldung stoßen. Denn wer kann schon den vielen Zahlenkombinationen die jeweilige Bedeutung zuordnen?

Und nun?

Wir von tiggersWelt.net haben uns schon vor einiger Zeit Gedanken gemacht, ob wir nicht unsere Webserver mit angepassten Status-Codes schmücken sollen, nachdem wir selbst auf einen Webserver gestoßen sind, der den Status-Code “200 Apple“ ausgab …

Wir möchten nun diese Idee in die Tat umsetzen - aber natürlich nicht ohne unsere Kunden! Denn indirekt sind sie ja davon betroffen. Deswegen rufen wir alle auf, zahlreiche Vorschläge zu machen, welchen Text die Status-Codes verpasst bekommen sollen! Diskutiert wird also völlig offen.

Weiterhin dürfen hier auch anonym Beiträge erbracht werden!

Das Themenspektrum steht weit offen: ob humorvoll, zynisch, irnonisch, sarkatisch, verspielt, bierernst, traurig; egal welche Sprache oder Dialekt - fast alles ist möglich. Einzige Bedingung: Es muss zum Status-Code passen. Denkt auch bitte daran, dass nur die Standard-ASCII-Zeichen verwendet werden sollen, damit auch anderssprachige Mitmenschen damit umgehen können.

Welchen Text welcher Status-Code dann letztendlich genommen wird, entscheiden wir von tiggersWelt.net auf Basis der Kreativität und der Reaktionen. Wie lange diese Aktion dauert, hängt davon, wie kreativ unsere Kunden sind :-)

Alles Datenmüll?!

Gerade heute (25.4.07) stießen wir wieder auf das Thema: Als Reaktion auf die Meldung im heise-Ticker “Bundesregierung gibt zu: Online-Durchsuchungen laufen schon“ schrieb ein Forenteilnehmer, wie man nun eine Art stille Revolte gegen das - völlig illegale - Datensammeln unsere Bundesregierung vorgehen kann: nämlich Datenmüll produzieren und mit einschlägigen Worten provozieren.

Nun müssen wohl wieder die altbekannten Reaktionen aus der Schublade
gekramt werden. Es wird ja bereits jetzt lamentiert, dass zuviele
Daten ausspioniert werden - na, dann:
- Wieder die altbekannten Worte „Plutonium“, „Kaida“, „Djihad“, etc
in jedes Mail, Posting, Fusszeile und sonstwo setzen
- Serveradmins: passt eure Header und Begrüssungsstatements
entsprechend an (250 Plutonium-OK oder 404 Plutonium not found;)

Die Qualität der heise-Foren sei dahingestellt und ob das Posting ernst gemeint war oder nicht: Wir finden, das wäre schon einmal eine gute Themenwahl.

Auf geht's!

Anmerkung: Welche genaue Bedeutung welcher Status-Code hat, erklärt SELFHTML recht anschaulich.

200 OK

201 Created

202 Accepted

204 No Content

205 Reset Content

206 Partial Content

301 Moved Permanently

302 Moved Temporarily

303 See Other

304 Not Modified

400 Bad Request

401 Unauthorized

403 Forbidden

404 Not Found

405 Method Not Allowed

406 Not Acceptable

500 Internal Server Error