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Subversion (SVN)

Subversion (SVN) ist ein Versionskontrollsystem, das ideal das Zusammenarbeiten unter Software-Entwicklern unterstützt. Es vereint die Datenhaltung, Versionierung und Zugriffssteuerung an einem zentralen Ort (Repository).

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt git, das im Gegensatz zu SVN ohne spezielle Server-Erweiterung nur mit WebDAV auskommt.

Konfiguration

SVN wird über das Kundeninterface (KIF) im Bereich Webserver konfiguriert. Die Konfiguration gliedert sich in die Verwaltung von Subversion-Repositories und die Zuordnung einer Repository zu einem Verzeichnis auf einem Webserver.

Ein Verzeichnis auf einem Webserver kann entweder zum direkten Zugriff auf eine Repository mittels der SVN-WebDAV-Erweiterung, z.B. für Checkout, Commit und Update, dienen oder eine Workingcopy auf dem Webserver sein.

Authentifizierung

:!: Da eingerichtete SVN-Repositories öffentlich zugänglich sind, sollten sie unbedingt vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden.

Der Zugriff kann entweder über die entsprechenden Funktionen im Kundeninterface (KIF) unter Verzeichnisse oder über eine selbst geschriebene .htaccess/.htpasswd-Datei gesteuert werden.

Serverbasierte Workingcopy

Eine serverbasierte Workingcopy ähnelt einer Kopie einer SVN-Repository auf der lokalen Festplatte - mit dem einzigen Unterschied, dass das Dateisystems der Repository direkt über den Webserver erreichbar ist.

Nach einem Commit auf der SVN-Repository wird ein Update auf dem entsprechenden Verzeichnis veranlasst, sodass auf dem Webserver immer die aktuellste Version eines Software-Projektes verfügbar ist. Mit einer entsprechenden Verzeichnis-Struktur in der SVN-Repository lässt sich somit das Deployment einer Webseite automatisieren. Über das Kundeninterface (KIF) kann die bereitgestellte Revision jederzeit zusätzlich angepasst werden, sodass sich Fehler in einer Produktiv-Umgebung binnen Sekunden beheben lassen.

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