Um einen Webserver für eine (Sub-)Domain einzustellen, bietet das Kundeninterface (KIF) mehrere Einstellmöglichkeiten, wenn man bei der betroffenen (Sub-)Domain auf Einstellungen klickt.
Gespeicherte Änderungen werden nach wenigen Minuten wirksam.
allgemeine Einstellungen
Der Webserver läßt sich deaktivieren, sodass keine Zugriffe mehr via HTTP zugelassen werden. Stattdessen werden Anfragen auf eine spezielle „Offline“-Seite von tiggersWelt.net umgeleitet.
Warum, weshalb, wozu?
Verschlüsselung per SSL konfigurieren
Welches Zertifikat soll verwendet werden?
Möglichkeiten?
Soll der Zugriff auf den Webserver ausschließlich via SSL erfolgen?
Was passiert bei „normalen“ HTTP-Anfragen?
Beim Zugriff eines Clients (zum Beispiel ein Internetbrowser) auf den Webserver entstehen Protokolldaten – oder auch nicht, je nach dem wie man seine Einstellungen wählt.
(De-)Aktiviert die Zugriffsprotokolle, die dem Kunden zur Verfügung gestellt werden. Welche Daten dabei wie gespeichert werden, läßt sich unter dem Menüpunkt Datenschutz mit Filter- und Anonymisierungsregeln beeinflussen.
Fall die Protokollierung für den Kunden aktiviert wurde, kann der Pfad des Zugriffsprotokolls eingestellt werden. Dabei wird ab dem Heimatverzeichnis des Kunden ein gültiger Pfad erwartet. Bleibt dieses Feld leer, werden die Daten in /logs
gespeichert.
Das Fehlerprotokoll läßt sich ebenfalls (de-)aktivieren. Ebenso die Pfad-Einstellung ist möglich wie beim Zugriffsprotokoll. Wird es aktiviert, werden folglich alle Fehler, die der Webserver feststellt, protokolliert. Das kann hilfreich sein, um mögliche Fehlerquellen in der eigene Webseite zu finden, zum Beispiel wenn eine Datei nicht gefunden wurde.
weitere wichtige Pfade und was sich hinter ihnen verbirgt …
Standardmäßig werden alle für Webserver konfigurierten (Sub-)Domains unterhalb des Ordners hosts/
beheimatet. Zum Beispiel ist das Hauptverzeichnis der Domain example.net
unter hosts/example.net/
zu finden. Doch mit der Einstellung Pfad zum obersten Verzeichnis des Webservers läßt sich dies verändern. Dazu muss hier ein gülter Pfad, der ab dem Heimatverzeichnis des Kunden gilt, angegeben werden. Bleibt das Feld leer, werden oder bleiben die Standardeinstellungen (wieder) gültig.
Der Pfad zum MySQL-Administrationstool phpMyAdmin kann folgendermaßen eingestellt werden: Bleibt das Feld leer, wird kein phpMyAdmin über den Webserver verfügbar, wird nur ein Schrägstrich /
verwendet, wird die gesamte (Sub-)Domain dafür verwendet. Ansonsten kann man jeden gültigen Pfad verwendet, der ab dem obersten Verzeichnis der (Sub-)Domain gelten soll.